Nur „gute“ und „sehr gute“ Modelle in Extremenduroreifentest
Das Onlinemagazin unter www.enduro.de hat seinen Extremenduroreifentest 2017/2018 veröffentlicht. Dafür hat man sich insgesamt sieben Modelle angefangen bei den Profilpaarungen „Tech 9.1“ und „Tech 6.2“ der Marke Gibson Tyre Tech über das Duo „M7304“ und „M7314K Soft“ von Maxxis, Mefos „MFC 15 Enduro Master“ und „F99 ISDE Master Extreme Pro“, Metzelers „6 Days Extreme“, „C19 Super Light“ und „EF07 Super Soft Extreme“ von Mitas bis hin zu den Vorder-Hinterrad-Kombinationen aus Shinkos „216MX Fat Tyre“ und „216SX“ sowie „Super Enduro F Soft“ und „Super Enduro R Soft“ der Marke X-Grip vorgenommen. Dabei wurde das „Tech-6.2“-Hinterrad in zwei Mischungsspezifikationen mit dem entsprechenden Vorderrad geprüft, sodass letztlich Ergebnisse zu acht Paarungen publiziert werden. Die Reifen in den Dimensionen 90/100-21 und 140/80-18 wurden im Übrigen jeweils kombiniert entweder mit einem Mefo- oder – im Fall von Gibson und X-Grip – mit einem anbietereigenen Mousse. Den Sieg konnte letztlich Metzeler einfahren gefolgt von Mefo, Mitas und Maxxis.
Alle Vier werden nach Testfahrten auf unterschiedlichem Terrain (felsiger Untergrund, loses Geröll, Hartboden) sowie bei Auf- und Abfahrten und der Bewertung solcher Dinge wie dem Seitenhalt oder dem Fahrverhalten beim Bewältigen von Hindernissen für sehr „sehr gut“ befunden. „Wir freuen uns über das tolle Testurteil zu unseren Offroadreifen ‚Maxxcross IT M7304‘ und ‚MaxxEnduro/Pro M7314K Soft‘: Gerade diese Kombination aus Motocross- und Enduroreifen ist bei Endurofahrern weit verbreitet“, sagt Dirk Rohmann, Geschäftsführer bei der Maxxis International GmbH, mit Blick auf dieses Reifenpaar, bei dem es sich um eine Auskopplung der Profile handeln soll, die aus der KTM-Erstausrüstung der EXC-Serie bekannt sind. Doch auch der Rest des Wettbewerberfeldes hat seine Sache nicht wesentlich schlechter gemacht, kommen doch die Reifen der Marken X-Grip, Shinko und Gibson in dieser Rangfolge auf die weiteren Plätze samt einer Bewertung als „gut“. cm
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