Nicht ausgelagerte Einlagerung erhöht die Flexibilität, sagt HaCoBau
Während das IFA-Institut von einigen Jahren schon Studien zum Thema Rädereinlagerung vorgelegt hatte und bei den von der entsprechende Dienstleistungen anbietenden Unternehmens 4Wheels in Auftrag gegebenen Untersuchungen zu dem Schluss gekommen war, für den Handel bzw. Werkstätten sei eine Auslagerung dieses Services von Vorteil, sieht man diese Sache aufseiten der HaCoBau Hallen und Container GmbH ein wenig anders. Denn aus Sicht des in Hameln beheimateten Anbieters von Reifenlagerlösungen (Hallen, Regale etc.) sind damit nämlich durchaus auch Nachteile verbunden. „Während Räderhotels den Kfz-Betrieben die Erfordernis von Reifenregalen, Reifencontainern oder auch Reifenlagerhallen und damit den nahezu vollständigen Logistikprozess abnehmen, leidet hierunter in der Regel vor allem die Flexibilität. Aufgrund der externen Räderlagerung resultiert eine Abhängigkeit, die kurzfristige Wechseltermine unmöglich macht. Bleibt die Lieferung der Kundenräder einen Tag beispielsweise wetterbedingt ausstehend oder verspätet sie sich, steht die Werkstatthalle still“, argumentieren die Hamelner. Viele Betriebe außerhalb von Ballungsräumen, wo das Preisniveau der Reifenlagerung generell niedriger sei, ärgerten sich zudem vor allem jedoch darüber, dass die Lagergebühren zum durchlaufenden Posten werden. „Aufgrund des Ertrages, welcher je Radsatz meistens zwischen 25 und 50 Euro je Saison liegt, rechnet sich selbst die Investition in eine komplette Reifenlagerhalle mit Reifenregalen innerhalb kürzester Zeit“, so das Unternehmen. Je nach Ausstattung und Größe der gewählten Lagerlösung aus dem Hause HaCoBau betrage der Amortisationszeitraum weniger als drei Jahre, wie weiter vorgerechnet wird. cm
Immer wieder erstaunlich, welche Satzmonster die Autoren dieser Seite auf Ihre Leserschaft loslassen. Lange und mehrfach verschachtelte Sätze sind kein Zeichen für guten Stil. Vielmehr für das Gegenteil.
Muss wohl eine Art “Berufskrankheit” sein, wenn wir mitunter dazu neigen, zu viel an Information in einen einzigen Satz quetschen zu wollen.
Und das, obwohl das Web eigentlich doch mehr als genug Platz bietet für den einen oder anderen zusätzlichen Satz. Wir geloben Besserung … :-)
Mit freundlichen Grüßen
Christian Marx
(Redaktion NEUE REIFENZEITUNG)