Ad acta gelegt: Trelleborg-Joint-Venture mit Freudenberg ist Geschichte
Trelleborg hat nach der entsprechenden Genehmigung der zuständigen Behörden nunmehr sämtliche seiner Anteile an dem ehemaligen Gemeinschaftsunternehmen Vibracoustic an den bisherigen Joint-Venture-Partner Freudenberg veräußert. Das hat dem Unternehmen eigenen Angaben zufolge Anfang Juli 6,2 Milliarden schwedische Kronen (rund 655 Millionen Euro) in die Kasse gespült. Weitere rund zehn Prozent des vereinbarten Transaktionspreises sind demnach abhängig vom in diesem und im nächsten Jahr von Vibracoustic erzielten Umsatz, sodass die im Zusammenhang mit dem Deal sich ergebende Gesamtsumme den Trelleborg-Erwartungen zufolge leicht unter bzw. leicht über der Marke von 6,8 Milliarden schwedischen Kronen (knapp 720 Millionen Euro) liegen dürfte. Diesen Betrag will Trelleborg in seiner Bilanz für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres verbuchen. Zusätzlich ist das Unternehmen im Zusammenhang mit seinem im Juli 2012 gemeinsam mit Freudenberg gestarteten Joint Venture, aus dem man sich nun komplett zurückgezogen hat, Ende 2015 außerdem schon in den Genuss einer Dividendenzahlung in Höhe von rund 1,4 Milliarden schwedischen Kronen (fast 150 Millionen Euro) gekommen. cm
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