E-Motorrad kommt Bridgestone-bereift auf den Markt
Basierend auf dem rein elektrisch angetriebenen Rennmotorrad „SP7“, das im vergangenen und in diesem Jahr bei der Tourist Trophy (TT) auf der Isle of Man im Zero-Klassement an den Start gegangen ist, bringt das belgische Unternehmen Saroléa mit dem „Manx 7“ genannten Modell nun auch eine solche Maschine mit Straßenzulassung auf den Markt. Das Fahrzeug aus Karbonfaser ist dabei wie seine bei der TT Zero gestarteten Brüder mit Bridgestone-Reifen bestückt. Anders als bei den Maschinen für den Motorsporteinsatz, wo die Wahl auf den Rennslick „Battlax Racing V02“ gefallen war, wird an deren Straßenversion der bei der Intermot 2014 als Neuheit vorgestellte „Battlax Racing Street RS10“ des Reifenherstellers montiert. Aber auch darüber hinaus arbeitet Bridgestone eigenen Worten zufolge mit dem belgischen Motorradhersteller zusammen, der seine Maschinen auf der Isle of Man (Großbritannien) entwickelt und produziert.
Der Reifenhersteller unterstützt ihn demnach bei Tests und im Rennsport mit technischem Support und Reifen-Know-how. Diese Kooperation habe sich aus dem Engagement des Konzerns für eine ressourcenschonende mobile Zukunft entwickelt, so das Unternehmen, wo man im Zuge dessen sein Augenmerk verstärkt insbesondere auf den Erhalt der Umwelt, nachhaltiges Wirtschaften sowie die Reduktion von Kohlendioxidemissionen legen will. „Die Partnerschaft mit Saroléa gibt Bridgestone die spannende Möglichkeit, die Erfahrung aus der MotoGP mit unserer Vision von umweltschonender Mobilität zu verbinden“, sagt Jake Rønsholt, Managing Director der Consumer Business Unit von Bridgestone Europe. Die neue Maschine der Belgier zeige bereits heute die nahe Zukunft von elektrisch angetriebenen Motorrädern und E-Racing, ergänzt er. cm
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