ZARE-Initiative drängt auf gesetzliche Regelung gegen den Altreifenschwund

Die Initiative ZARE wiederholt nun noch einmal öffentlich ihre Forderung nach „einer gesetzlichen Regelung“ gegen den Mengenschwund bei Altreifen sowie nach „klaren Verantwortlichkeiten für alle Beteiligten“ (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Angesichts der jüngsten Entwicklungen bei den Altreifenmengen in Deutschland – namentlich bei dem mittlerweile vielzitierten Mengenschwund – betonen die Zertifizierten Altreifen Entsorger (ZARE) unter dem Dach des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) nun noch einmal öffentlich ihre Forderung nach „einer gesetzlichen Regelung zur Mengenerfassung“ sowie nach „klaren Verantwortlichkeiten für alle Beteiligten“. Die fehlenden Mengen würden die Kreislaufwirtschaft massiv untergraben, „mit gravierenden Folgen für Umwelt, Entsorgungsbranche und Recyclingwirtschaft“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die fehlenden Mengen fehlten nicht nur im Recyclingprozess, sie förderten auch „illegale Entsorgungsstrukturen, die weder transparent noch kontrollierbar sind“, so die Initiative. Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Fehlentwicklung „zeigen sich bereits deutlich“.

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