Kumho Tire nimmt Gwangju-Reifenfabrik nach Großbrand wieder in Betrieb

Das im Mai rund zur Hälfte abgebrannt Kumho-Tire-Reifenwerk im südkoreanischen Gwangju soll ab morgen wieder schrittweise die Produktion aufnehmen (Bild: Screenshot)

Im Mai hatte ein Feuer gut die Hälfte des Kumho-Reifenwerkes im südkoreanischen Gwangju zerstört. Ab morgen nun soll dort die Produktion wieder beginnen, zumindest in dem nicht von dem Feuer betroffenen Teil des zweiteiligen Werkes. Dort sollen dann rund 400 der zuvor 1.854 Mitarbeiter täglich bis zu 4.000 Reifen (1,4 Millionen Reifen jährlich) herstellen. Sobald sich die Produktion auf diesem Niveau stabilisiert habe, wie lokale Medien berichten, soll der Output auf 6.000 bis 10.000 Reifen täglich (3,5 Millionen Reifen jährlich) hochgefahren werden. Bereits im Sommer hatte Kumho Tire seinen Sanierungsplan vorgelegt, der indes den Wiederaufbau des abgebrannten Teils des Reifenwerkes nicht vorsieht, sondern stattdessen den Neubau einer Fabrik im nahegelegenen Hampyeong mit einer Kapazität von zunächst 5,3 Millionen Pkw-Reifen jährlich. Der Plan sieht in der Folge ebenfalls den Verkauf des Grundstücks des Gwangju-Reifenwerkes und dann die weitere Expansion des Werkes in Hampyeong vor.

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