Autofahrer sehen beim Reifenabrieb mehrheitlich die Industrie in der Pflicht

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„Reifen sind zwar alle schwarz und rund, aber in der Qualität und im ökologischen Fußabdruck gibt es teilweise drastische Unterschiede“, sagt Maria Röttger, Präsidentin und CEO der Region Europa Nord bei Michelin, und sieht vor allem bei jüngeren Fahrern Bedarf an gezielter Aufklärung in Sachen Reifenabrieb, damit sie „gute Kaufentscheidungen“ treffen können (Bild: NRZ/Christian Marx)

Laut einer Michelin-Umfrage haben beinahe 80 Prozent der deutschen Autofahrer schon einmal von Problemen gehört, die durch Pkw-Reifenabrieb entstehen können. Bei der zwischen dem 29. Juli und dem 5. August dieses Jahres von Civey im Auftrag des Herstellers durchgeführten Onlinebefragung mit 2.500 Teilnehmern mit eigenem Fahrzeug hat sich demnach außerdem gezeigt, dass besagter Anteil vom Alter der Befragten abhängt: Für die über 65-Jährigen wird er mit 83,3 Prozent angegeben, während mit Blick auf die Gruppe der 18- bis 29-Jährigen von 62,2 Prozent gesprochen wird sowie sich in der Ausbildung oder im Studium befindliche Autofahrer mit 27,1 Prozent bzw. 33,3 Prozent als „komplette Ausreißer nach unten“ bei der Erhebung bezeichnet werden. Doch selbst wenn das Problembewusstsein im Mittel dennoch wohl vergleichsweise hoch ist, stehe die Zahlung eines höheren Preises für abriebärmere Pkw-Reifen – so ein weiteres Ergebnis der Befragung – „für viele derzeit noch nicht im Vordergrund“.

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