RDKS-Markt soll sich bis in die 2030er-Jahre hinein in etwa verdoppeln

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Dass der Markt für Reifendruckkontrollsysteme in den nächsten Jahren zwangsläufig weiterwachsen wird, ist nicht schwierig vorherzusagen – dazu, wie viel diesbezüglich zu erwarten ist, gehen die Meinungen allerdings auseinander, wenn auch nur leicht (Bild: NRZ/Christian Marx)

Laut den Marktforschern von Research & Markets ist mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) im vergangenen Jahr weltweit ein Umsatz in Höhe von gut 6,4 Milliarden US-Dollar erzielt worden, was nach derzeitigem Wechselkursverhältnis rund 6,2 Milliarden Euro entspricht. Demgegenüber taxiert man bei Grand View Research das Volumen sogar auf leicht mehr als 8,2 Milliarden US-Dollar respektive etwa acht Milliarden Euro. Einig sind sich beide, dass der Markt in den kommenden Jahren bis in die 2030er hinein weiter wachsen wird. Was allerdings auch nicht anders zu erwarten ist, gilt doch beispielsweise seit vergangenem Sommer nach der für Fahrzeuge der Klasse M1 in Europa in hiesigen Regionen genauso nun eine RDKS-Ausstattungspflicht für neu zugelassene Fahrzeuge der Klassen N1 bis N3 (Lkw), M1 bis M3 (Busse und Wohnmobile) sowie O3 und O4 (Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 Tonnen, darunter auch Sattelauflieger). Von daher muss die Verbreitung entsprechender Systeme zunehmen. Was das diesbezügliche Wachstum betrifft, unterscheiden sich die Prognosen der beiden Marktforschungsunternehmen allerdings.

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