Räderhersteller Superior Industries senkt seine Erwartungen für das Jahr 2024
Der Räderhersteller Superior Industries hat heute sein Zahlenwerk für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht. Er meldete für diese Monate einen Umsatz von 321,8 Millionen US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren dies noch 323,1 Millionen US-Dollar. Besonders ist der Umsatz mit Rädern in Europa eingebrochen. Im dritten Quartal waren es hier noch 115,5 Millionen US-Dollar Umsatz im Vergleich zu 128,2 Millionen im Vorjahreszeitraum: In den gesamten ersten neun Monaten des Jahres ging der Umsatz in Europe von 462,0 auf 354,1 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahr zurück. Unklar ist nach wie vor, was mit Sven Damm, Senior Vice President & President Europe bei Superior Industries, ist. Wie wir bereits im September meldeten, sollen sich die Wege getrennt haben. Aus dem Unternehmen ist zu hören, dass er auch nicht mehr gesichtet wurde. Offiziell wurde dies weder vom Unternehmen noch von dem Manager bestätigt. Seitdem der US-Räderhersteller Superior Industries den Räderhersteller Uniwheels im Jahre 2018 übernommen hat, hat sich das Personalkarussell immer wieder gedreht. Die deutsche Tochtergesellschaft Superior Industries Production Germany GmbH hatte im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet, die Produktion der Räder wurde von Werdohl nach Polen verlagert. Nach viel Hin und Her steht fest, dass das Werk in Werdohl jetzt in Teilen verkauft wird.
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