Goodyear-Chef Stewart will „Vermögenswert Dunlop nicht verramschen“
Auf der seit gestern laufenden SEMA Show in Las Vegas (Nevada/USA) äußerte sich Goodyears neuer CEO und President Mark Stewart erstmals öffentlich dazu, wo der Hersteller beim Verkauf der Marke Dunlop steht. Während Beobachter auf dem hiesigen Markt noch Anfang des Jahres meinten, Verkäufer und Käufer – allenthalben galt und gilt Sumitomo Rubber Industries als „natürlicher Käufer“ für Dunlop – würden sich bis zum Sommer einigen, ist daraus ganz offensichtlich nichts geworden. Mehr noch, wie Stewart jetzt auf der Messe im Gespräch mit der US-amerikanischen Fachzeitschrift Tire Business sagte: „Wenn wir keinen angebrachten Betrag erhalten, werden wir nicht verkaufen.“ Entweder bedeutet dieses Statement, Goodyear stellt den Verkauf der Marke Dunlop wieder grundsätzlich in Frage, oder Goodyear-Chef Stewart baut Druck auf den oder die Kaufinteressenten auf, von denen alle meinen, dass es sie gibt. Dabei scheint vor allem die Entwicklung der Marke Dunlop in Europa durchaus im Sinne Goodyears zu wirken, wie es dazu weiter heißt.
Mr. Stewart verwechselt da Koch und Kellner, vielleicht klärt den Mann mal einer auf.
Der “Vermögenswert”, das Image der Marke Dunlop ist zumindest in einigen Ländern höher als der von Goodyear.
Gerade die Marke Goodyear wird “verramscht”, definitiv im Markt, definitiv im Preis.
Exactly!
Words are cheap!
Frage es wird so Kommen das der Osten mit Goodyear bald vorbei ist ich denke bis 2030 noch dann sind Alle Werke in Sachsen zu .
@David, ich gehe davon aus, dass spätestens 2030 nicht nur im Osten, sondern auch in allen deutschen Werken final die Lichter aus sind. Zu alt, zu teuer, zu unproduktiv.