Nokian Tyres will Entwicklung trotz Rückschlägen fortsetzen – Quartalsbericht
Nokian Tyres startet mit stabilen Umsätzen, aber auch mit einem deutlich rückläufigen Betriebsergebnis in das neue Geschäftsjahr. Wie der finnische Reifenhersteller mitteilt, brach das Betriebsergebnis mit beinahe 40 Prozent ein, sodass sich die Umsatzrendite von zuvor minus 8,0 auf jetzt minus 11,1 Prozent weiter verschlechterte. Jukka Moisio, President und CEO von Nokian Tyres, nennt in einem Statement zur Vorlage des aktuellen Quartalsberichts mehrere Negativfaktoren, so etwa wirtschaftliche Unsicherheiten und geringes Konsumentenvertrauen, aber auch fortgesetzte Lieferkettenprobleme (Rotes Meer) und streikbedingte Produktionsausfälle. „Trotz dieser Rückschläge setzen wir die Entwicklung des neuen Nokian Tyres nach unseren Plänen fort“, so Moisio weiter und betont dazu noch einmal die geplante Inbetriebnahme der Reifenfabrik in Rumänien, die zum Ende des Jahres hin stattfinden soll. Demgegenüber konnte Nokian Tyres seinen Quartalsfehlbetrag aber deutlich verringern, und zwar von 357,7 auf jetzt nur noch 25,5 Millionen Euro. Nokian Tyres muss sich nach dem Verkauf seines Russlandgeschäfts per Ende 2022 operativ komplett neu aufbauen, verlor der Hersteller damit doch auch sein Werk in St. Petersburg mit einer Jahreskapazität von rund 17 Millionen Reifen.
Mehr zu diesen Zahlen lesen Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
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