Michelin: „Die bittere Realität – all die Anstrengungen reichen nicht mehr aus“

Michelin hat die Schließung bzw. Verkleinerung gleich mehrerer deutscher Reifenfabriken angekündigt und reagiert mit diesen „unumgänglichen Entscheidungen“ auf die kontinuierlich schlechter werdenden Wettbewerbsbedingungen für Reifenhersteller in Deutschland, wie dies derzeit auch andere tun. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Markus Bast, Managing Director und Direktor Vertrieb DACH bei Michelin, warum diese Entscheidungen unumgänglich waren, was internationale Handelsbeschränkungen bzw. deren Fehlen damit zu tun haben, was den Standort Bad Kreuznach von den anderen drei unterscheidet und warum die Schließungen gerade jetzt angekündigt werden.

Den kompletten Beitrag können Sie exklusiv in der kommenden Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

4 Kommentare
  1. Angekotzt says:

    Na dann wünsche ich diesen profilsüchtigen viel Erfolg beim Verkauf im Land der *** [Schimpfwort von der Redaktion gelöscht!] und nehmt am besten unsere bundestrottel gleich mit

    Antworten
  2. Carsten Lauer says:

    Liebe Michelin Vorstandsvorsitzende,

    Die Schließung der Deutschen Produktionsstandorte, sollte eine Rückzahlung aller Subventionen mit sich bringen. Das wäre eben nur fair. Wenn die Dividenden und Gewinne nicht mehr reichen um Yachten und Privatjets zu finanzieren muss eben der Arbeiter dran glauben, der Ihren Wohlstand erwirtschaftet hat. Michelin sollte jede Subvention an den Standort Saarland und Rheinland-Pfalz zurück zahlen. Ob die Schließung das noch rentabel ist???

    Antworten
  3. Christian Schaller says:

    Die bittere Realität müssen am Ende die Mitarbeiter ausbaden, leider!
    Michelin hat hervorragende Produkte, immer noch ein Top Brandimage und eine beeindruckende Tradition.
    Aber leider ein Markt- und Kundenverständnis, dass dermassen veraltet und nicht mehr zeitgemäss ist, dass die sich abzeichnenden Resultate auf den Fuss folgen. Der Wettbewerb wird sich noch massiv verschärfen und Marken, die sich nicht wandeln und anpassen verschwinden oder werden bedeutungslos.
    Vielleicht sollt man sich in den Chefetagen mal fragen, ob der Umgang mit den Händlern noch zeitgemäss ist resp ob nicht der Kunde komplett im Fokus stehen sollte. Wenn man fast alle Wiederverkäufer gegen sich hat, wie will man den Markt von Morgen überleben?

    Antworten
  4. LB says:

    Leider ergeht es den Kollegen von Michelin, wie auch den Kollegen von Goodyear. Die Belegschaft an der Basis bügelt das Versagen von Politik und Geschäftsführung aus. Ob sich die Politik mit ihrem grünen Wahn und die daraus entstehenden Folgen im Klaren ist, mag ich bezweifeln. Aber was will man auch von Schulabbrecher erwarten.

    Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert