Continentals Reifenbereich steuert 94,4 Prozent zum Konzern-EBIT bei

Bereits Mitte Januar hatte Continental einen ersten Einblick in die Kennzahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr gewährt, nun legt das Unternehmen mit den Details nach. Danach habe Continental „trotz der herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage ihr angepasstes Umsatz- und Ergebnisziel im Geschäftsjahr 2022 erreicht“, wie es dazu jetzt aus Hannover heißt. Die Entwicklung des Unternehmens sei dabei insbesondere belastet worden durch die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, die Einschränkungen in China infolge der Coronapandemie, den anhaltenden Halbleitermangel sowie zusätzliche Kosten in Höhe von rund 3,3 Milliarden Euro aufgrund von Preissteigerungen bei Rohmaterialien, Vorprodukten, Energie und Logistik. Trotzdem konnte Continental seine EBIT-Margen weitestgehend stabil halten, während aber der Überschuss auf nur noch 66,6 Millionen Euro zusammenschmolz. Einmal mehr gilt: Der Unternehmensbereich Reifen ist das ertragsseitige Rückgrat des Unternehmens, das zwar ‚nur‘ 35,5 Prozent zum Umsatz beitrug, dafür aber 94,4 Prozent des bereinigten EBITs, wie Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer und Finanzvorständin Katja Dürrfeld heute Morgen in einer Onlinepräsentation des Zahlenwerks 2022 erläuterten.

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