Continental: Reifenbereich der einzige mit noch wachsenden EBIT-Margen

Continental hat Geschäftskennzahlen vorgelegt, in denen sich erneut die relative Stärke des Unternehmensbereichs Tires zeigt: Der Reifenbereich ist der einzige im Unternehmen mit einem noch wachsenden EBIT. Während also der Gesamtkonzern ein Plus beim Umsatz von 16,6 Prozent meldet für die ersten neun Monate des Jahres und gleichzeitig einen um zwölf Prozent rückläufigen EBIT, wuchsen die Umsätze mit Reifen um überdurchschnittliche 19,7 Prozent und das EBIT dort um immerhin noch 6,1 Prozent. Folglich gab die EBIT-Marge zwar nach, allerdings nur um 1,8 Prozentpunkte auf jetzt 14,2 Prozent. Das bedeutet: Während der Reifenbereich für einen Umsatzanteil von rund 35 Prozent steht, entspricht er einem EBIT-Anteil von nahezu 100 Prozent. In seinem aktuellen Quartalsbericht schreibt Continental demnach von einer insgesamt „anhaltend herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage“ und in Bezug auf das Geschäftsfeld Tires von einem „herausfordernde Wirtschaftsumfeld mit stark steigenden Kosten für Rohmaterialien, Vorprodukte, Energie und Logistik“. Welche Auswirkungen dabei das Reifenwerk im russischen Kaluga auf die aktuellen Zahlen und die Prognosen für 2022 hat, erwähnt Continental in seinem jüngsten Bericht indes nicht. arno.borchers@reifenpresse.de

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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