US-Reifenmarkt soll dieses Jahr um zwei Prozent wachsen
Die US Tire Manufacturers Association (USTMA) hat eine ihre neueste Prognose den US-amerikanischen Reifenmarkt 2022 betreffend veröffentlicht. Demnach wird erwartet, dass das Absatzvolumen insgesamt um gut zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen wird. Das entspräche zugleich einem knapp dreiprozentigen Plus bezogen auf das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Konkret wird mit in Summe 342,1 abgesetzten Reifen im laufenden Jahr gerechnet, was immerhin sieben Millionen Einheiten mehr wären als 2021 und 9,4 Millionen mehr als 2019. Während im Erstausrüstungsgeschäft gegenüber 2021 zwar von einem Absatzplus zwischen knapp fünf Prozent (Pkw-/Light-Truck-Reifen) und fast acht Prozent (Lkw-Reifen) ausgegangen wird, liegen die dahinter stehenden Volumina aber dennoch „nur“ auf dem 2019er-Niveau oder bleiben sogar hinten den Mengen zurück, die im Vor-Corona-Jahr an die Fahrzeughersteller geliefert werden konnten. Fürs Ersatzgeschäft prognostiziert die USTMA hingegen Zuwächse sowohl im Vergleich zu 2021 als auch mit 2019 als Referenz, wobei mit Blick auf das direkte Vorjahr allerdings ein kleineres Plus als für die Erstausrüstungslieferungen vorhergesagt wird. Zumal natürlich auch das Ersatzmarktvolumen insgesamt deutlich größer ist als das OE-Segment, sodass prozentuale Zuwächse von einer kleineren Basis in der Regel ohnehin meist größer ausfallen. christian.marx@reifenpresse.de
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[…] in den Vereinigten Staaten ausgegangen. Seine im August veröffentliche Prognose, in der von einem gut zweiprozentigen Plus beim Absatzvolumen gegenüber 2021 die Rede war, hat man kurz vor Jahresende nun allerdings nach […]
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