Michelin will nicht zu abhängig von China werden
Michelin will seine Abhängigkeit von China begrenzen. Dies kündigte der Vorstandschef des Reifenherstellers Florent Menegaux jetzt in einem Interview mit der Welt am Sonntag an. „In China achten wir darauf, dass wir nicht zu abhängig werden. Das tun wir überall auf der Welt, auch bei Lieferketten“, wird er hier zitiert. Der Konzern mache etwa zehn Prozent seines Umsatzes in China. Weiter heißt es, dass die Folgen der harten Null-Covid-Politik in China laut Menegaux weltweit zu spüren sein werden. Mit Blick auf den Lockdown in Shanghai, der unter anderem zu Störungen im Schiffsverkehr geführt hat, wird der Vorstandsvorsitzende folgendermaßen zitiert: „China ist die Fabrik der Welt, und die Auswirkungen dieser Störungen auf das globale Wachstum werden entsprechend groß sein.“ cs
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