Gutes Drittel an Stellen bei Borbet Solingen fällt wohl weg

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Gegenüber RP-Online soll ein Gewerkschaftsvertreter vom Aus für 250 der zuletzt 650 Beschäftigten bei der Borbet Solingen GmbH gesprochen haben (Bild: Borbet)

Nachdem die Borbet Solingen GmbH Ende vergangenen Jahres Antrag auf ein Schutzschirmverfahren gestellt und das zuständige Amtsgericht Wuppertal dieses Frühjahr dem Vorhaben seinen Segen gegeben hatte, gibt es nun wohl eine erste Ergebnistendenz von Gesprächen zur Zukunft des Unternehmens. Wie die RP-Mediengruppe (Rheinische Post) online berichtet, scheint dabei ein Stellenabbau unvermeidbar zu sein, so wie die Gewerkschaft IG Metall mit Blick auf entsprechende Firmenaussagen zuvor bereits befürchtet hatte. Wie es bei RP-Online jetzt jedenfalls heißt, habe Marko Röhrig – erster Bevollmächtigter der IG Metall – nunmehr von „um die 250“ Mitarbeitern gesprochen, die ihre Stelle verlieren. Dies käme dem Wegfall von gut einem Drittel (rund 38 Prozent) der zuletzt 650 Arbeitsplätze vor Ort gleich. „Die Gespräche über den Personalabbau sind weitestgehend abgeschlossen. Noch ist aber nichts unterschrieben“, wird er darüber hinaus in dem Bericht zitiert. Als noch unklar wird in diesem Zusammenhang zudem bezeichnet, wie es insgesamt in Solingen weitergeht, ob es also möglicherweise einen Investor geben oder der Standort in der Borbet-Gruppe fortgeführt werden könnte. cm

 

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