Pkw-Neuzulassungen in Deutschland ein Bürde für europaweite Statistik

Im November gaben die europäischen Automärkte den fünften Monat in Folge nach und landeten damit auf dem tiefsten Stand seit 1993. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, hielt sich der Gesamtmarkt im Jahresverlauf trotz des Rückgangs um 17,5 Prozent im November noch gerade eben im Plus, und zwar mit 0,8 Prozent. Der Vergleich mit dem bereits überaus schwachen ersten Corona-Jahr 2020 zeige dem Verband zufolge das gesamte Ausmaß der Knappheit bei den Mikrochips. Dermaßen ‚positiv‘, wenn man dies denn so nennen will, sieht es in Deutschland indes nicht aus. Laut der ACEA brachen die Neuzulassungen hierzulande im November noch einmal um 31,7 Prozent ein, sodass der Markt im Jahresverlauf nunmehr bei einem Minus von 8,1 Prozent liegt. Deutschland ist damit auch der einzige der fünf großen Märkte Europas, der im Minus steht, und insofern eine Bürde für die europaweite Statistik. Italien steht im Vergleich dazu beispielsweise noch mit 8,4 Prozent im Plus. ab

 

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