Winterreifenbestand wird „überdurchschnittlich alt und abgefahren“ eingeschätzt
Nach Markteinschätzung von ATU sind die Winterreifen in der aktuellen Saison überdurchschnittlich alt und abgefahren. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen mit Blick auf die Corona-Pandemie auf Ausgangssperren und Homeoffice verbunden letztlich mit einem geringeren Verkehrsaufkommen. Deswegen – so argumentiert die Werkstattkette weiter – habe sich so mancher wohl den Reifenwechsel für den Sommer gespart. „Die Winterreifen haben im Schnitt weniger Restprofil als in den letzten Jahren. Daher ist in vielen Fällen der Austausch in diesem Herbst ratsam“, sagt Sebastian Scharnagl von ATU. Nicht ohne darauf hinzuweisen, dass eine niedrige Profiltiefe einen längeren Bremsweg nach sich ziehen könne. Genauso wie sich bei älteren Reifen, bei denen das Material aushärtet und das Gummi beginne, spröde und rissig zu werden, Grip und Bremsweg seinen Worten zufolge besonders bei Nässe verschlechtern könnten. cm
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[…] Blick auf die laufende Umrüstsaison geht man bei ATU nicht nur von einem eher höheren Bedarf der Verbraucher an neuen Winterreifen aus, sondern zugleich wird erwartet, dass bei alldem nicht zuletzt Ganzjahresreifen weiter in der […]
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