Runderneuerer Insa Turbo will lösungsmittelbasierte Klebstoffe ersetzen

Die Runderneuerung von Reifen steht für Nachhaltigkeit wie kaum ein anderes Produkt im Markt. Als entsprechend problematisch werden im Produktionsprozess indes vielfach die klassischen Sprüh- oder Streichlösungen wahrgenommen, die von zentraler Bedeutung für die Verbindung des neuen Laufflächengummis mit dem Unterbau sind, der Karkasse. Das Problem: Die Lösungsmittel sind benzinhaltig und stellen insofern eine Belastung für Mitarbeiter und die Umwelt dar. Nachdem erst kürzlich Kraiburg Austria eine alternative wasserbasierte Lösung namens Perivallon präsentiert hat, berichtet nun auch der spanische Runderneuerer Insa Turbo von einem ähnlichen kürzlich begonnenen Projekt namens Ecobonding. Der zur Grupo Soledad gehörende Runderneuerer will dabei – kofinanziert durch die Europäische Union und einen nationalen Fonds – „lösungsmittelbasierte Klebstoffe durch die Verwendung nachhaltiger und umweltfreundlicher Produkte ersetzen“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Bis wann man eine marktreife Lösung präsentieren will, berichtet Insa Turbo nicht. Der Runderneuerer gehört zu den größten Europas und produziert eigenen Aussagen zufolge täglich bis zu 3.000 Reifen, ein Großteil davon für das Consumer-Segment. ab

 

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