Radiobeitrag zu Reifen ist ein Plädoyer für Fachbetriebe und Markenprodukte

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Was den saisonalen Räderwechsel betrifft, wird darin ungeübten Autofahrern geraten, dafür doch besser eine Fachwerkstatt aufzusuchen (Bild: Initiative Reifenqualität/ABS Stuttgart)

Zum diesjährigen Tag der Verkehrssicherheit am 19. Juni hat die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner einen Hörfunkbeitrag produziert, der seit Mitte Juni über deutsche Radiostationen zu hören sein soll. Dass es dabei um das Thema Reifen geht, sollte sich von selbst verstehen. Konkret wird Autofahrern einerseits ans Herz gelegt, sich ab und zu um ihre Reifen zu kümmern und auf ihren Zustand bzw. eventuell von außen erkennbare Schäden wie Risse in der Lauffläche oder an den Flanken zu achten sowie natürlich auf einen stets korrekten Reifendruck. Andererseits rät Gerrit Reichel, Pressesprecher beim Automobilclub Verkehr e.V. (ACV), in besagtem Beitrag Ungeübten davon ab, zu Hause selbst von Winter- auf Sommerräder oder umgekehrt zu wechseln.

Zumal das in der Werkstatt ruckzuck gehe und nicht die Welt koste, wie er sagt. „Außerdem ist beim Fachmann eine korrekte Montage sichergestellt. Das ist wichtig, denn wer zum Beispiel die Radbolzen nicht sorgfältig anzieht, riskiert einen schweren Unfall“, wie er darüber hinaus erklärt. Stehe eine Reifenneuanschaffung an, rät Reichel zu hochwertigen Produkten zu greifen, selbst wenn die ihren Preis hätten, wie noch hinzugefügt wird. „Dafür besitzen sie aber in der Regel auch deutlich bessere Fahreigenschaften als No-Name-Produkte aus Fernost. Unabhängige Vergleichstests zeigen immer wieder, dass Billigreifen gerade in den Disziplinen Nasshaftung und Bremsweg deutlich schlechter abschneiden“, argumentiert der ACV-Pressesprecher insofern passend zum Namen der Initiative Reifenqualität unter dem Dach des DVR. cm

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