Bundesweite Corona-Regeln: ZDK spricht schon vom „Tod der Autohäuser“

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Dass die geplanten bundesweiten Corona-Regeln dem Infektionsschutz dienen sollen, versteht man beim ZDK, nicht aber das infolge dessen als „völlig sinnloses Opfer“ befürchtete „drohende Sterben der Autohäuser“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) warnt davor, dass die geplanten bundesweiten Corona-Regeln für den Automobilhandel dramatische Folgen haben könnten. „Wenn jetzt nach über vier Monaten Lockdown auch noch die Abholung bestellter Fahrzeuge verboten werden soll, ist das der Sargnagel für viele Autohäuser“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski mit Blick auf den vorliegenden Entwurf einer Ergänzung des Infektionsschutzgesetzes. Dieser wird zumindest seitens des Verbandes offenbar so interpretiert, dass im Handel – anders als in der Gastronomie – bei Überschreiten des Sieben-Tage-Inzidenzwertes von 100 auch das sogenannte „Call-&-Collect“-Verfahren untersagt werden könnte. „Damit zerstört man uns auch noch das Onlinegeschäft“, befürchtet Karpinski mit Blick auf eine dann nicht mehr zulässige Kombination eines Vertragsschlusses auf elektronischem Wege mit der Übernahme des Fahrzeuges vor dem Autohaus. cm

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  1. […] „Click-&-Collect“-Verfahren – untersagt werden. Dies wäre aus Sicht des ZDK der „Sargnagel für viele Autohäuser“ gewesen. Dennoch ist man jetzt trotzdem nicht ganz zufrieden. „Wir haben uns im Vorfeld der […]

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