Überarbeitete „Ventus-S1-Evo³“-Laufflächenmischung für besseres Nasshandling
Reifentests sind recht aufwendig und bedürfen von daher einer gewissen Planung samt entsprechendem Vorlauf. Daher verwundert es nicht, dass die Beschaffung der jeweiligen Probanden in der Regel lange vor dem letztendlichen Erscheinen der Ergebnisse der Produktvergleiche erfolgt. So hat die Autozeitung die bei ihrem aktuellen Sommerreifentest angetretenen Profile mit Unterstützung der Reifenvergleichsplattform Reifen-vor-Ort demnach schon Mitte des vergangenen Jahres gekauft, zumal das Magazin eigenen Aussagen zufolge seit 2017 sämtliche Testreifen im freien Handel erwirbt und sich diese insofern nicht (mehr) von der Industrie zur Verfügung stellen lässt. Bei einer solch langen Spanne zwischen Kauf der Prüfmuster und Erscheinen des Tests von wie im vorliegenden Fall gut einem halben Jahr kann es aufseiten der Produkte selbstredend mitunter zu Anpassungen bzw. Veränderungen/Weiterentwicklungen innerhalb einer Reifengeneration kommen. Insofern hat die Autozeitung überprüft, ob und gegebenenfalls welche Modifikationen es mit Blick auf die Testreifen gegeben haben könnte. Herausgekommen dabei ist, dass dies lediglich bei Hankooks „Ventus S1 Evo³“ der Fall ist. Wie die Autozeitung berichtet, soll der Reifen des koreanischen Herstellers, der beim jüngsten Test des Blattes als „nicht griffig genug“ bei Nässe beschrieben wurde, ab dem ersten Quartal dieses Jahres über eine überarbeitete Laufflächenmischung für ein „verbessertes Nasshandling“ verfügen. christian.marx@reifenpresse.de
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