Corona-Krise: Bridgestone berichtet ersten Fehlbetrag in 69 Jahren

Auch an den Kennzahlen des Bridgestone-Konzerns ging das Corona-Jahr nicht spurlos vorüber. Mehr noch: Der weltgrößte Reifenhersteller musste für das zurückliegende Geschäftsjahr erstmals in 69 Jahren wieder einen Fehlbetrag verzeichnen, und zwar in Höhe von 23,3 Milliarden Yen (182,5 Millionen Euro). Aber auch das operative Geschäft entwickelte sich deutlich rückläufig. Während die Umsätze weltweit um 14,6 Prozent nachgaben, brach der operative Gewinn sogar um 35 Prozent ein, wobei dieser immer noch für eine Umsatzrendite von 7,4 Prozent steht. Obwohl Bridgestone in drei seiner vier Berichtsregionen noch schwarze Zahlen schreiben konnte, rutschte das Geschäft in der hiesigen Region EMIA – das Akronym steht für Europa, Russland, Mittlerer Osten, Indien und Afrika – in die roten Zahlen. Die EMIA-Umsatzrendite lag am Ende des Jahres bei minus 3,1 Prozent. Trotz weiterhin „vieler Unsicherheitsfaktoren“ geht Bridgestone-CEO Shuichi Ishibashi allerdings davon aus, im laufenden Jahr die Umsätze leicht um einen Prozent zu steigern und auch wieder Geld zu verdienen; die Umsatzrendite 2021 werde derzeit mit 8,7 Prozent prognostiziert. ab

 Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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  1. […] bereits viele andere Hersteller und maßgebliche Wettbewerber zuvor, etwa Bridgestone, Michelin, Goodyear oder Continental, so musste nun auch Pirelli für das zurückliegende […]

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