Geschäftsfeld Reifen hält Continentals Konzern-EBIT ‚über Wasser‘

Nachdem Continental bereits Ende Oktober erste Eckdaten aus seinem Finanzbericht für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht hat, legt der Automobilzulieferer und Reifenhersteller heute mit dem umfassenden Zahlenwerk nach. Danach habe Continental sich „im dritten Quartal operativ beachtlich gut geschlagen“, wie der scheidende Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart mit Blick auf ein „weiter sehr volatiles Marktumfeld“ dazu kommentierte. Dabei beeindruckte insbesondere der Unternehmensbereich Rubber Technologies und darin das Geschäftsfeld Reifen mit einer erstaunlich guten Profitabilität. Während die Zahlen auf die ersten neun Monate gerechnet deutlich rot ausfallen (siehe Tabelle), drehte das Geschäft im dritten Quartal. Wie Continental dazu berichtet, stieg das bereinigte EBIT im dritten Quartal – bei leicht rückläufigen Umsätzen – deutlich an, sodass die Hannoveraner von Juli bis September mit Reifen eine bereinigte EBIT-Marge von 17,1 erzielen konnten (Vorjahreszeitraum: 14 Prozent). Für die ersten neun Monate gerechnet lag diese Kennziffer bei immerhin noch 10,9 Prozent (Vorjahr: 14,3 Prozent). Während die Continental Group für den Neunmonatszeitraum einen bereinigten EBIT von 629,3 Millionen Euro berichtet, hält das Geschäftsfeld Reifen mit immerhin 794,9 Millionen Euro an bereinigtem EBIT den Konzern offenbar ‚über Wasser‘. Angesichts dieser Zahlen hatte Continental heute ebenfalls eine neue Prognose für den Verlauf des gesamten Geschäftsjahres veröffentlicht. ab

 Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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