US-Regierung trifft erste Zollentscheidung zu Reifen aus Vietnam

Im Rahmen der derzeit laufenden Zollverfahren gegen Pkw- und LLkw-Reifenhersteller mit Sitz in Südkorea, Thailand, Taiwan und Vietnam und deren Importeure hat das US-amerikanische Handelsministerium nun offenbar eine Entscheidung mit richtungweisendem Charakter getroffen. Wie es dazu in der Fachzeitschrift Tire Business heißt, habe das Ministerium jetzt festgestellt, dass Unternehmen mit Sitz in Vietnam von staatlichen Subventionen profitieren würden, wozu auch die Effekte einer unterbewerteten Währung zählten. Folglich sollten Hersteller bzw. vietnamesische Exporteure entsprechende Importzölle zahlen. Die Subventionen beliefen sich zwischen 6,23 und 10,08 Prozent. Dem Bericht zufolge berufe sich die aktuelle Entscheidung der US-Regierung zu möglichen Ausgleichszöllen (Countervailing Duties) erstmals konkret auch auf einheitliche Wechselkurse mit Fremdwährungen. ab

 

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