Goodyear-Direktvertrieb: Hersteller setzt auf „gemeinsamen Erfolg“ mit Händlern

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Anfang Dezember startete Goodyear in Deutschland mit dem Onlineverkauf von Reifen direkt an Endverbraucher und schaltete dazu einen eigenen B2C-Webshop aktiv. Das hiesige Konzept der Direktvermarktung soll dabei als Pilot für ein zukünftiges Angebot auch im restlichen Europa dienen. Erwartungsgemäß blickt die Händlerschaft durchaus reserviert auf die Initiative des Herstellers, befürchtet sie doch die Herabstufung zum Service Provider, dem nicht ausreichende Dienstleistungspreise gezahlt werden und der die Kontrolle über das Geschäft und den Kunden verliert. Goodyear hingegen sieht darin die „Kombination unserer jeweiligen Stärken im Sinne der Endverbraucher“ und für einen „gemeinsamen Erfolg“, wie dazu David Anckaert im exklusiven Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG betont. Goodyear habe „die E-Commerce-Lösung auf den Markt gebracht, um auf das sich ändernde Verbraucherverhalten und den anhaltenden Wechsel zum Onlinehandel zu reagieren“, so der Vice President Consumer Replacement Europe weiter – ein europaweites Roll-out steht bevor.

Dieser Beitrag ist zusammen mit dem Kommentar (unten im Text) in der Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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  1. […] Goodyear-Konzern hat in Deutschland offenbar ein Akzeptanzproblem seiner seit gut einem Jahr laufenden Direktvermarktung. Dies zeigt sich einerseits in den Verkaufszahlen, die der Hersteller bisher in seinem Shop auf […]

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