Nfz-Neuzulassungen im Februar weiter im Minus, aber geringer als im Januar

Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in Europa gab im Februar erneut nach, wenn auch weniger deutlich als noch im Januar. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilte, wurden europaweit im vergangenen Monat 177.974 Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen, 5,7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Aufs bisherige Jahr gerechnet ergibt sich daraus ein Rückgang der Neuzulassungen von 7,6 Prozent. Der deutsche Markt entwickelte sich unterdessen etwas schwächer. Für Februar sowie für Januar und Februar zusammen errechnete die ACEA jeweils einen Rückgang um 7,6 Prozent bei den Neuzulassungen insgesamt. Besonders hoch fiel unterdessen der Rückgang bei den schweren Nutzfahrzeugen über 16 Tonnen aus. Europaweit lag dieser im Februar bei minus 19,1 Prozent (Jahresverlauf: minus 20,6 Prozent), in Deutschland sogar bei minus 21,6 Prozent (minus 24 Prozent). Das Segment der Stadt- und Fernbusse hingegen lag demgegenüber im Plus, und zwar europaweit mit 2,4 Prozent und in Deutschland sogar mit 33,6 Prozent. Das mengenmäßig für die ACEA-Statistik relevanteste Segment der Transporter bis 3,5 Tonnen – steht für 84 Prozent der gesamten Nfz-Neuzulassungen – gab unterdessen europaweit nur um 3,4 Prozent nach (Januar und Februar minus 5,7 Prozent), während es in Deutschland um 3,8 Prozent nachgab (minus 3,4 Prozent). ab

 

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