BBS stellt Produktion vorübergehend ein – Aftermarket-Geschäft nicht betroffen

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie hat auch Räderhersteller BBS erreicht. Weil viele Autohersteller, die von BBS mit Erstausrüstungsädern beliefert werden, ihre Werke bereits geschlossen haben oder diesen in den nächsten Tagen schließen, fährt das Unternehmen aus dem Schwarzwald vorübergehend seine Produktion im Stammwerk Schiltach sowie am Standort Herbolzheim herunter.

Das Werk in Schiltach mit Gießerei und mechanischer Bearbeitung schließt vom 23. März bis einschließlich 13. April 2020. Am Standort Herbolzheim, wo sich unter anderem die Lackiererei und die Oberflächenveredelung befinden, ruht die Produktion vom 23. März bis einschließlich zum 5. April, teilt die Geschäftsleitung des Unternehmens mit.

Die administrativen Bereiche einschließlich der Vertriebsabteilung arbeiten trotz Schließung der Produktion durchgehend mit einer Notbesetzung. Damit kommt BBS seiner Verantwortung gegenüber dem Schutz der Mitarbeiter nach. “Wir sind bestens gerüstet für das Saisongeschäft im Aftermarket. Wir verfügen über ausreichend Lagerware und sehen dem Saisongeschäft deshalb positiv entgegen”, so Erwin Eigel, Bereichsleiter IAM bei BBS. cs

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