RDKS-Sensoren programmieren mithilfe von Daten aus RFID-Chips
Gemeinsam wollen ATEQ – Hersteller von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) und Diagnosegeräten/-lösungen für sie – und Michelin bei der kommenden Tire Technology Expo Ende Februar in Hannover ein neues Verfahren zur Programmierung direkt messender RDKS-Sensoren vorstellen. Das Ganze basiert demnach auf der Verbindung von auf sogenannten RFID-Chips in Reifen (Radio-Frequeny Identification) gespeicherten Daten mit den Sensoren. „Das ATEQ-Gerät erfasst mithilfe eines RFID-Lesegeräts einerseits die individuelle ID-Nummer des RFID-Tags, das in Michelin-Reifen vorzufinden ist, andererseits die zu diesem Reifen gehörenden cloudbasierten Daten. Danach programmiert das Gerät kabellos den RDKS-Sensor anhand der gesammelten Reifendaten, indem das ATEQ-Gerät in Richtung des RDKS-Sensors gehalten wird. Sobald der Reifen einem Fahrzeug zugeordnet worden ist, kann das RDKS das komplette Datenpaket an das Steuergerät des Fahrzeugs weiterleiten“, so der RDKS-Anbieter. Im Rahmen der Fachmesse in Hannover will er entsprechende Geräte für die Aktivierung von RDKS-Sensoren und das Programmieren von RFID-Reifendaten sowohl in einer industriellen als auch in einer Werkstattumgebung vorstellen. Die Kombination der RFID-Technologie mit der RDKS-Programmierung soll nicht nur die Identifizierung der Reifen eines Fahrzeuges erleichtern, sondern auch die Mobilität sicherer machen und die Kundenzufriedenheit fördern. cm
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