Tendenziell steigende Dienstleistungspreise im Reifenfachhandel
Im Rahmen seines Betriebsvergleiches für den Zeitraum Januar bis Mai 2019 hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) erstmalig auch die Dienstleistungspreise innerhalb der Branche erhoben. Die sich so ergebenden Werte für entsprechende Servicearbeiten rund um Rad und Reifen schwanken dabei je nach Postleitzahlgebiet teils recht deutlich. Ein einheitlicher Trend lässt sich dabei zwar nicht, doch tendenziell gehören im Pkw-Segment Betriebe in der 1er-Region (abgesehen von der Einlagerung) zu den günstigeren Anbietern, während Analoges bei Lkw-Reifen eher, aber auch hier nicht durchgängig für alle Arbeitsleistungen, auf diejenigen in der 4er- und 5er-Region zutrifft. Insgesamt sind laut den aktuellen BRV-Daten bei alldem die Dienstleistungspreise gegenüber dem Vorjahr im Mittel beinahe durchgängig gestiegen um gut zwei Prozent (Einlagerung Pkw-Reifen) bis hin zu fünf Prozent (Pkw-Reifenerstmontage auf Stahlrädern inklusive Wuchten/Entsorgen). Lediglich für das Wuchten oder die Entsorgung von Lkw-Reifen mussten die Kunden des Reifenhandels demnach knapp zwei respektive gut ein Prozent weniger berappen. „Der bundesweit durchschnittlich ermittelte Stundenverrechnungssatz (netto) lag bei 69,61 Euro und damit 6,2 Prozent über dem im Datenerfassungsbogen mit abgefragten Vorjahreswert“, so der Branchenverband, der diesbezüglich eine Bandbreite angefangen bei 52,00 Euro im Postleitzahlgebiet 1 bis hin zu 82,30 Euro im Postleitzahlgebiet 8 festgestellt hat. christian.marx@reifenpresse.de
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