Dem Conti-Chef wird „abwechslungsreiche Dramaturgie“ bescheinigt

Die Technische Universität (TU) Dresden hat zum dritten Mal die Ergebnisse einer Studie vorgelegt, bei der die Reden von Vorstandsvorsitzenden börsennotierter Gesellschaften und Familienunternehmen im Hinblick auf Verständlichkeit, rhetorische Fähigkeiten, ihre Übereinstimmung mit der Corporate Identity des Unternehmens und die Inszenierung des Auftritts analysiert wurden. Nachdem der Conti-Vorstandsvorsitzende bei der Premiere des Ganzen 2016 für den „besten Managerauftritt“ geehrt worden war und 2017 sich dann der SAP-CEO Bill McDermott den ersten Platz sichern konnte, hat es Dr. Elmar Degenhart mit Blick auf das Jahr 2018 diesmal wieder relativ weit bis nach vorn geschafft. Denn hinter Telekom-Chef Timotheus Höttges ist er als Zweiter ins Ziel gekommen vor Dr. Dieter Zetsche vom Automobilhersteller Daimler auf dem dritten Rang. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung soll Degenhart im Rahmen der Studie eine „abwechslungsreiche Dramaturgie“ bei seinen Auftritten bescheinigt worden sein. Auch könne er seine persönliche Verbundenheit mit dem Unternehmen glaubhaft vermitteln, wobei seine Mimik und Gestik jedoch „eher gemütlich als aufmunternd und visionär“ wirke, schreibt das Blatt. Zudem soll der Conti-Chef die Studienautoren mit der Inszenierung seines Auftrittes und einem dazu passenden Lichtdesign überzeugt haben. cm

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