Breite Unterstützung für Anti-DUH-Petition

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Angesichts ihres Kreuzzuges gegen das Auto im Allgemeinen und solche mit Dieselmotor im Besonderen sieht sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nun einigem Gegenwind ausgesetzt. Und das nicht nur, weil in zunehmendem Maße Kritik rund um die Standorte der Messstellen für Stickstoffdioxid lauter wird, mithilfe deren Daten die Organisation in mehreren Städten schon Fahrverbotszonen gerichtlich hat durchsetzen können. Zudem scheint vielen Deutschen das für ungerechtfertigt gehaltene Auftreten dieses relativ kleinen Vereins offenbar gehörig gegen den Strich zu gehen. Anders lässt es sich nicht erklären, dass eine Onlinepetition mit dem Ziel, der DUH ihren Gemeinnützigkeitsstatus abzuerkennen, breite Unterstützung erfährt. Am 8. November mit einer geplanten Laufzeit von mehreren Wochen bzw. wohl bis zum Endes Jahres auf der Plattform OpenPetition gestartet, war zunächst die Sammlung von 50.000 Unterschriften angepeilt worden. Doch diese Marke wurde schon vergangenen Freitag geknackt und das Ziel insofern zwischenzeitlich auf 60.000 hochgeschraubt. Aktuell haben jedoch bereits über 80.000 Teilnehmer die Onlinepetition unterzeichnet, weshalb als nächstes (Zwischen-)Ziel die Zahl von 100.000 Unterstützern anvisiert wird – schließlich läuft das Ganze „noch sieben Wochen“. christian.marx@reifenpresse.de

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