Toyos Reifengeschäft entwickelt sich stabil – „Dämpferskandal“ bleibt eine Last

Die Toyo Tire & Rubber Co. blickt auf ein nur begrenzt als erfolgreich zu bezeichnenden Halbjahr zurück. Wie der Hersteller heute mitteilt, legten zwar die Umsätze und Erträge im für das Unternehmen zentralen Reifengeschäft leicht zu, woraus sich eine ebenfalls weiter verbesserte Umsatzrendite in Höhe von 14,2 Prozent ergibt. Dafür lastet aber seit 2015 weiterhin der sogenannte „Dämpferskandal“ auf den Zahlen des Unternehmens. Damals seien „etliche Fakten bekannt geworden“, schreibt Toyo in einer aktuellen Börsenmitteilung, „einschließlich dass einige Produkte, die wir ausgeliefert haben, nicht konform mit den Leistungskriterien“ waren, die das entsprechende Ministerium für die Zulassung derselben vorgegeben hatte. Auch im aktuellen Quartal musste Toyo dementsprechend wieder einen außerordentlichen Verlust für die Folgekosten in seiner Gewinn- und Verlustrechnung unterbringen, sodass der Überschuss des Unternehmens im ersten Halbjahr nicht nur mit 36 Prozent deutlich gegenüber dem Vorjahreshalbjahr einbrach, sondern dass selbst die erst im Mai aufgestellte Prognose für das zweite Quartal nicht zuhalten war: Der Überschuss lag 43 Prozent unter Plan. ab

 Mehr zu diesen Zahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

 

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