Werkstätten müssen umdenken

Für Qualität geht die Initiative Qualität ist Mehrwert buchstäblich auf die Straße. Auf der Website konnten sich freie Werkstattbetriebe für die Teilnahme an der ersten Qualität ist Mehrwert-Roadshow bewerben. Das Team von Qualität ist Mehrwert stattete den Bewerbern in der letzten Aprilwoche einen Besuch ab, interviewte sie zum Thema Qualität.

Neun Werkstätten wurden besucht. Diese ermöglichten einen Einblick in den täglichen Betrieb, berichteten über die Herausforderungen, die die zunehmende Digitalisierung für Dienstleister im Bereich „Automotive“ für ihre Arbeit bedeutet und welche Rolle Qualität bei ihnen einnimmt. Die Quintessenz: Da sich das Geschäft und die Anforderungen an Mechaniker derzeit stark verändern, müssen Werkstätten umdenken. Das betrifft nicht nur die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter, sondern auch das Serviceangebot.

So erweitern die Unternehmen ihr Portfolio oder bilden Spezialisierungen aus, um sich vom Wettbewerb abzuheben. So bieten zwei der neun Werkstätten einen Oldtimer-Service an: Hier ist noch klassisches „Schrauberhandwerk“ gefragt, während bei vielen neuen Modellen das Diagnosegerät zur Grundausstattung gehört. Andere Betriebe spezialisieren sich auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge oder Wohnmobile. „Ausnahmslos bei allen ist Qualität in Reparaturarbeit und Kundenbetreuung die Grundlage des Geschäfts. Und bei immer mehr Unternehmen beschäftigen sich eigene Mitarbeiter oder eine Agentur mit der Marketingkommunikation. Die klare Aufforderung an freie Werkstätten kann angesichts dieser Erkenntnisse nur heißen, sich breiter aufzustellen, nach neuen Geschäftsmodellen zu suchen und Qualität in allen Geschäftsbereichen in den Fokus zu rücken“, heißt es in einer Mitteilung der Initiative.

Eine Zusammenfassung der Interviews sowie exklusive Filmbeiträge finden Interessierte auf der Website unter: https://qualitaet-ist-mehrwert.de/roadshow-2018-fuer-qualitaet-on-the-road.   cs

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