KW Automotive entwickelt neue adaptive Dämpfereinstelltechnologie
Die nächste Generation der KW-DDC-Gewindefahrwerke verfügt über eine neue DDC-Ventiltechnologie und ist mit zahlreichen Serienfahrwerksteuerungen kompatibel. Zunächst ist die neue Plug-&-Play-Lösung von KW Automotive für die aktuelle BMW-M3-Limousine (F80) und das M4-Coupé (F82) mit optionalem, adaptivem M-Fahrwerk erhältlich. Der große Vorteil, so der Anbieter in einer Mitteilung: „Wie in der Serie liest das adaptive Gewindefahrwerk die Seriensensoren aus und passt sich innerhalb von Hundertstelsekunden auf die jeweilige Fahrsituation an. Zusätzlich kann der Fahrer über den Serienschalter im Cockpit zwischen den Modi ‚Comfort‘, ‚Sport‘ und ‚Sport Plus‘ wechseln. Im Rahmen des Teilegutachtens erlaubt das Gewindefahrwerk mit seiner elektronischen Dämpferregelung im M4 eine stufenlose Tieferlegung von 15 bis 40 Millimeter, was einer Tieferlegung von 40 bis 65 Millimeter im 4er-Coupé entspricht.“
Die neueste Generation des adaptiven KW-DDC-Plug-&-Play-Gewindefahrwerks ist nun auch für den aktuellen BMW M3 (F80) und M4 (F82) lieferbar und ist die intelligente Nachrüstlösung für alle M4 mit optionalem „adaptiven M-Fahrwerk“. Die komplette Fahrwerksteuerung des adaptiven Gewindefahrwerks läuft dabei über die BMW-Seriensensorik. Diese steuert auch die adaptiven KW-Dämpferventile. Dadurch müsse beim Fahrwerkeinbau „eigentlich nur das Serienfahrwerk gegen das KW-Fahrwerk ausgetauscht und die KW-DDC-Stecker mit den Originalsteckern verbunden werden. Die Sensoren passen beispielsweise im Comfort-Modus die Fahrwerkabstimmung innerhalb von Hundertstelsekunden auf die jeweilige Fahrsituation an.“ Beim Beschleunigen, bei Überholmanövern oder auf dem Autobahnbeschleunigungsstreifen werde auch die Dämpferabstimmung direkter. Das Ganze passiert so schnell und harmonisch, dass man dies im Alltag kaum bemerke, so der Hersteller. „Auch bei unserem DDC-Gewindefahrwerk kann der Fahrer über den Serientaster zwischen einzelnen Fahrmodi wechseln“, erklärt Produktmanager Johannes Wacker. Das Einstellen der Tieferlegung erfolgt beim adaptiven Gewindefahrwerk über das schmutzunempfindliche KW-Trapezgewinde am Edelstahlfederbein und die Hinterachshöhenverstellung. Der geprüfte Bereich erlaubt bei der M3-Limousine (F80) und dem M4-Coupé (F82) eine stufenlose Tieferlegung von 15 bis 40 mm an beiden Achsen.
Neue KW-DDC-Ventiltechnologie
Seit Jahren werden adaptive Fahrwerke, die per Knopfdruck zwischen einem komfortablen und einem sportlichen Modus wechseln können, immer populärer. Als einer der ersten Fahrwerkhersteller für den Aftermarket führt KW seit 2011 adaptive Gewindefahrwerke, die mit zahlreichen Steuerregelungssystemen verschiedener Automobilhersteller – etwa BMW, Mercedes, Seat, VW – kompatibel sind, im Programm. Bei der Nachrüstung müssen die Serienfederbeine und -dämpfer nur gegen KW-Komponenten ausgetauscht und die KW-DDC-Stecker mit den Originalsteckern verbunden werden. Anschließend erkennt die Seriensensorik die adaptiven KW-Dämpfer und steuert sie an. „Bei der neuen Generation setzt KW nicht mehr auf ein sogenanntes elektromagnetisches Bypass-Ventil, das beispielsweise seitlich am Federbein bzw. Dämpfer angebracht ist. Bei der Neuentwicklung handelt es sich um ein adaptives und elektronisches Ventil, das sich direkt an der Kolbenstange im Dämpfergehäuse befindet. Dadurch sind die neuen adaptiven KW-DDC-Plug-&-Play-Gewindefahrwerke für immer mehr Fahrzeuge erhältlich“, so der Anbieter abschließend. ab
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!