Gut zwölf Prozent Umsatzplus für Kumavision AG
Die Softwarelösungen spezialisierte Kumavision AG, zu deren Portfolio mit „Incadea.Fastfit“ (ehemals „BSS.tire“) auch eine Warenwirtschaft für die Reifenbranche gehört, hat ihr selbst gestecktes Wachstumsziel eines zehnprozentigen Umsatzzuwachses im zurückliegenden Geschäftsjahr sogar noch übertreffen können. Mit rund 48,0 Millionen Euro konnten die Verkaufserlöse in Höhe von 42,8 Millionen Euro ein Jahr zuvor um gut zwölf Prozent gesteigert werden. Auch beim Ergebnis wurde demnach entsprechendes Plus registriert: Das Unternehmen mit Sitz in Markdorf (Bodensee) gibt die aktuelle EBIT-Marge mit 5,2 Prozent vom Umsatz und die Zahl seiner Mitarbeiter an 16 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit über 350 an, darunter 30 Auszubildende. Die Personalentwicklung soll dabei weiter vorangetrieben werden, zumal für dieses Jahr die Schaffung von 30 neuen Stellen geplant ist.
„Wir peilen ein organisches Wachstum – ohne Zukäufe – von acht Prozent bei einem leicht steigenden Ergebnis an. Gleichzeitig wollen wir unsere starke Position als Top-drei-Microsoft Partner für Business-Lösungen weiter festigen“, gibt Kumavision-CEO Kay von Wilcken einen weiteren Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Dem Wachstum trägt man auch auf organisatorischer Ebene Rechnung, weshalb die Unternehmensleitung schon zum Jahresbeginn erweitert bzw. zusätzlich zu von Wilcken und Markus Leuter als Dritter Markus Birk in den Vorstand berufen wurde, wo er nun für den Vertrieb verantwortlich ist. Was die Produktseite betrifft, will die Kumavision AG wie in den zurückliegenden Jahren auch 2017 gezielt in die Weiterentwicklung der von ihr angebotenen ERP-Branchenlösungen investieren und dabei den Fokus auf die „vertiefte Digitalisierung von Geschäftsprozessen und die Integration neuer Technologien“ legen. cm
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