Nackte Tatsachen: B+B steht hinter wegen Sexismus gerügtem Betrieb
Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG im vergangenen Monat darüber berichtet hatte, dass sich ein Schweriner Reifenhändler und First-Stop-Partner mit einem Plakat eine Sexismusrüge des Deutschen Werberates eingehandelt hat, fragt so mancher Leser, um wen konkret es sich dabei handelt. Dabei lässt sich das mit ein klein wenig Internetrecherche relativ einfach beantworten. Denn hinter dem entsprechenden Lizenznehmer des Bridgestone nahe stehenden Handelskonzeptes steht die B+B Reifencenter GmbH. Zumal es in Schwerin einerseits nur einen einzigen First-Stop-Betrieb gibt, auf dessen Webseiten unter www.firststop-schwerin.de besagtes Model zudem noch ein ums andere Mal – mal mehr, mal weniger bekleidet – zu sehen ist. Andererseits sind die im Impressum ebenda zu findenden Angaben zu den geschäftsführenden Gesellschaftern, zum Handelregistereintrag und zur Steuernummer identisch mit den entsprechenden Informationen unter www.bb-reifencenter.de oder anderen von B+B betriebenen Onlineplattformen wie unter www.alufelgen-kaufen.de oder www.bbreifen.de, wo das Unternehmen ab diesem Frühjahr einen „professionellen Alu- und Komplettradkonfigurator“ anbieten will. christian.marx@reifenpresse.de
Ich bin das model auf diesem Bild und bin schockiert über das , was hier geschrieben wird! Einfach nur lächerlich und nicht relevant! Ich habe sogar diese art von Bildern vorgeschlagen..und hatte einen mega spass mit den Fotografen und mit den ganzen menschen un das schoot runterherum! Sexistisch? Was genau bitte daran ? Weil man haut sieht…. ? Man sieht sonst weiter nichts..weder brust noch Genitalien…ich stehe weder in einer sexistischen Position… noch in einer devoten Haltung. Einfach lächerlich! Lg ilka bartus
Hallo Frau Bartus,
wenn wir als Reifenfachzeitschrift über gewisse Dinge aus der Branche berichten, bedeutet das nicht, dass wir uns die eine oder andere Position zu eigen machen.
Dagegen spricht schon allein unsere Neutralität und vollständige Unabhängigkeit von den verschiedenen Unternehmen, Organisationen, Verbänden etc. der Branche.
Daher spiegeln sämtliche unserer Beiträge nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion wider, es sei denn sie wären entsprechend deutlich als “Kommentar” kenntlich gemacht worden.
Was also konkret den Sexismusvorwurf angeht, ist insofern der ihn erhebende Deutsche Werberat die erste Adresse für Ihre Fragen nach dem (Un-)Sinn des Ganzen bzw. die Stelle, um dort ggf. Kritik an der Kritik zu äußern.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Marx
(Redaktion NEUE REIFENZEITUNG)