Werkserweiterung soll 4.000 Jobs in der Region um Pirelli-Standort Carlisle sichern

Während manche Politiker des Landes als Folge des „Brexit“-Votums zum Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union schon geunkt hatten, die Fertigung dort werde innerhalb von fünf Jahren wohl schließen, ist laut der britischen Zeitung News & Stars bei Pirelli nun vielmehr die Entscheidung gefallen, sein seit 1969 auf der Insel in Carlisle in Betrieb befindliches Reifenwerk zu erweitern. Konkret ist demnach geplant, ein neues einstöckiges Gebäude mit 80 Metern Länge und 28 Metern Breite zu errichten, um die dortigen Kapazitäten in Sachen Vulkanisation zu erweitern. Das Unternehmen selbst beschreibt das Ganze als „Optimierung“ des Standortes, ohne dabei jedoch einen konkreten Zeitplan für das Vorhaben zu nennen. Verbunden wird mit dem Schritt in der Region um das Werk einerseits jedenfalls die Schaffung einiger neuer Arbeitsplätze direkt in der Fabrik, die derzeit rund 850 Beschäftigte zählen soll. Inklusive der Jobs von Zulieferunternehmen erhofft man sich davon andererseits den längerfristigen Erhalt von alles in allem rund 4.000 Arbeitsplätzen in der dortigen Gegend. Außer in Carlisle betreibt Pirelli in Burton-on-Trent noch einen weiteres Reifenwerk in Großbritannien. cm

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