Brembo legt Zahlen vor und kündigt Erweiterung der Fertigungskapazitäten an
Der Bremsanlagenhersteller Brembo habe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seinen Umsatz im dritten Quartal 2016 um 10,6 Prozent auf nun 1.713,7 Millionen Euro steigern können. Beim EBITDA konnte man eigenen Angaben zufolge um 26,3 Prozent auf 337,1 Millionen Euro, beim EBIT um 37,8 Prozent auf 254,1 Millionen Euro und beim Nettogewinn um 40,9 Prozent auf 186,2 Millionen Euro zulegen.
Chairman Alberto Bombassei kommentiert: „Mit den guten Ergebnissen, die wir im zurückliegenden Quartal erwirtschaftet haben, sind wir sehr zufrieden. Die zweistelligen Wachstumsraten bestätigen die Richtigkeit unserer globalen Strategie. Fokussiert auf Investitionen, Prozessverbesserungen und Produktinnovationen in Italien wie in allen andern Ländern, in denen wir aktiv sind.“ Besonders erfreut sei er, dass er kurz nach der Eröffnung der neuen Fertigung im mexikanischen Escobedo sowie der Grundsteinlegung der dort angeschlossenen Gießerei eine weitere signifikante Erweiterung der Fertigungskapazitäten ankündigen könne. Gemeint sei die neue Anlage im polnischen Dabrowa. „Zeitgleich mit der Fertigstellung unserer neuen Fabrik in Homer, USA, bedeutet die konstante Weiterentwicklung unserer Produktionskapazität durch modernste Produktionsstätten einen weiteren Schritt in Richtung globaler Konsolidierung bei gleichzeitiger Ausweitung unserer Möglichkeiten, mit Kunden aus aller Welt noch enger zusammenzuarbeiten.“
Sein Stellvertreter Matteo Tiraboschi fügt hinzu: „Zu den positivsten Aspekten der heute bestätigten Zahlen gehört, dass wir damit über Mittel verfügen, um in strategische Ziele zu investieren. Neben dem Bau unserer neuen Fabriken in Mexiko und Polen, weist unser Investitionsplan aus dem abgelaufenen Quartal für den Sommer 2017 die Fertigstellung einer neuen Fertigung in Nanjing aus.” cs
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!