Übernahme von Accuride durch Crestview Partners angestoßen

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Die Accuride Corporation steht vor der Übernahme durch Crestview Partners. Der New Yorker Private-Equity-Investor hat für den US-amerikanischen Nutzfahrzeugzulieferer und -räderhersteller einen Barpreis in Höhe von 2,58 US-Dollar je Aktie geboten. Damit liegt das Gebot rund 55 Prozent über dem Schlusskurs vom 1. September und sollte angesichts der rund 48 Millionen von dem Zulieferer ausgegebenen Wertpapiere in Summe einem Kaufpreis so um die 124 Millionen US-Dollar (gut 110 Millionen Euro) entsprechen. Im zurückliegenden Geschäftsjahr hatte Accuride bei einem Umsatz in Höhe von 685,6 Millionen US-Dollar (über 610 Millionen Euro) brutto einen Gewinn von 79,9 Millionen US-Dollar (mehr 70 Millionen Euro) einfahren können, netto aber einen Verlust von gut acht Millionen US-Dollar (etwa sieben Millionen Euro).

Das Board of Directors bei dem Nutzfahrzeugzulieferer will den Aktionären empfehlen, das Crestview-Angebot anzunehmen. „Wir bei Accuride freuen uns, dass sich diese Gelegenheit einer Partnerschaft mit Crestview – ein Private-Equity-Unternehmen, das für seine Integrität und seine Managementexpertise genauso bekannt ist wie dafür, den Wert seiner Holdings zu steigern – ergibt“, so Accurides Präsident und CEO Rick Dauch. Auch nach der Übernahme soll das Unternehmen seine Unabhängigkeit als global agierender Zulieferer bewahren. In Bezug auf dessen Führung/Management bleibe ebenfalls alles beim Alten mit Dauch an der Spitze des sogenannten „Leadership-Teams“ der Firma, heißt es. Erwartet wird der Abschluss des Deals, welcher freilich der üblichen Zustimmungen der Wettbewerbsbehörden bedarf, für das vierte Quartal des laufenden Jahres. cm

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