Zusammenarbeit mit Sinopec zahlt sich für Sibur aus
Die vor einigen Jahren über ein Joint Venture intensivierte Zusammenarbeit zwischen dem russischen Chemiekonzern Sibur und dem chinesischen Energie- und Chemieriesen Sinopec, der vergangenes Jahr dann auch eine Beteiligung der Chinesen an den Russen folgte, hat sich offenbar ausgezahlt. Jedenfalls ist Medienberichten zu entnehmen, dass Sibur die Kooperation über den grünen Klee lobt, weil man entsprechend davon profitieren konnte. So habe man sich „dank Rückmeldungen der Kollegen aus China“ beispielsweise besser auf die Anforderungen der Kunden aus dem Reich der Mitte einstellen können, werden in diesem Zusammenhang unter anderem Aussagen von Sibur-Chairman Dmitry Konov wiedergegeben. Zugleich habe der Export des von dem Gemeinschaftsunternehmen beider Partner in Krasnojarsk produzierte Synthesekautschuks NBR (Nitrile Butadiene Rubber) nach China entsprechend zugelegt: Laut Konov hätten die Lieferungen 2015 um 17 Prozent über denen ein Jahr zuvor gelegen. cm
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