Zwei Mitarbeiter sollen Goodyear um 1,5 Millionen Dollar geprellt haben
Zwei Chinesen werden nach einem Bericht im Akron Beacon Journal beschuldigt, Goodyear um wenigstens 1,5 Millionen US-Dollar geprellt zu haben. Angestellt sind die beiden demnach beim in Singapur ansässigen und auch Büros in China betreibenden Tochterunternehmen Goodyear Orient Company Limited, über das der Reifenhersteller offenbar den Einkauf von Naturkautschuk für den Konzern organisiert, wobei das Blatt von einem Volumen in Höhe von insgesamt rund einer Milliarde US-Dollar pro Jahr spricht. Die Beschuldigten sollen den Einkauf über Scheinfirmen abgewickelt haben, an denen sie ebenso beteiligt waren wie an Logistikunternehmen, mittels denen die Warentransporte dann abgewickelt wurden. Zwischen 2013 und 2016 seien sie so in den Genuss von Prämienzahlungen in besagter Schadenshöhe gekommen, heißt es weiter. Das Ganze flog dem Zeitungsbericht zufolge dank eines anonymen Hinweises auf, sodass die beiden letztlich verhaftet werden konnten und ihnen nun der Prozess gemacht wird. cm
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