„ProVis 4“ jetzt in drei Varianten verfügbar
Seit knapp zwei Jahren bietet die BMF Media Information Technology GmbH (Augsburg) das modulare Baukastensystem „ProVis4“ als Weiterentwicklung ihrer seit vielen Jahren bekannten „ProVis“-Software an. Das bedeutet jedoch nicht, dass man die von B2B- ebenso wie B2C-Kunden genutzte Onlineplattform nicht weiterentwickeln würde. „In den letzten beiden Jahren haben wir viele Rückmeldungen von unseren Kunden erhalten, deren Wünsche wir im Rahmen der Weiterentwicklung des Systems berücksichtigt haben“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Brender. Vor diesem Hintergrund ist beispielsweise jüngst erst das bisher aus dem Shopsystem und einem Webservice bestehende „ProVis-4“-Portfolio um eine dritte Variante – den sogenannten „Third Party Configurator“ – erweitert worden.
Mithilfe modularer Strukturen soll das Shopsystem dabei allen Zielgruppen – (Groß-)Händlern, Handelsorganisationen, Fahrzeug-, Felgen- oder Reifenherstellern – eine jeweils individuelle Lösung anbieten, während der Webservice als zusätzlicher Datenservice zur Bereitstellung von Fahrzeug-, Felgen-, Reifen- und Komplettradinformationen gedacht ist. „Wir wenden uns hier speziell an Kunden, die einen eigenen Fahrzeugkonfigurator realisieren wollen. Eine reibungslose Integration in bestehende Systeme, vom Webshop bis hin zum ERP-System, ist möglich“, erklärt Ralph Zeumann, Leiter der BMF-Softwareentwicklung. In Teilbereichen habe man diese Möglichkeit zwar bisher schon geboten, doch nun sei die Verwendung dank moderner Technologien noch einfacher geworden.
Der ganz neue „Third Party Configurator“ bringt laut den Augsburgern die verschiedenen Technologien jetzt zusammen und bietet einen Konfigurator auf der Basis des „ProVis-4“-Datenservice. „Hierdurch ist eine einfache Integration des Konfigurators, ohne eigene Softwareentwickler und eigenes Entwicklungs-Know-how möglich“, hebt Philipp Feininger, Leitung Projektmanagement bei BMF, als Vorteil hervor. Ganz neu sei bei diesem dritten Teilbereich von „ProVis 4“ der Einsatz moderner Javascript-Technologie, die eine reibungslose Kommunikation mit allen Schnittstellen ermögliche.
„Diese Aufgliederung in drei Bereiche haben wir vorgenommen, um unser System, welches umfassend auf die Bedürfnisse einer sehr breit gefassten Zielgruppe eingeht, noch einmal deutlicher zuzuspitzen. Mit der jetzt vorgenommenen Strukturierung des Angebots können Anforderungen sowohl des Großhandels, der Händler als auch der Hersteller zielgruppengenau beantworten“, so Brender unter Verweis darauf, dass man dieses neu hinzugekommene Angebot auf der Reifenmesse vorstellen wird, die vom 24. bis zum 27. Mai in Essen stattfindet. cm
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