Autoservice: hohes Vertrauen in Bosch, Reifenhandel teils unter Durchschnitt

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Zusammen mit der ServiceValue GmbH und mit wissenschaftlicher Begleitung des Psychologischen Institutes der Goethe-Universität Frankfurt am Main hat die Wirtschaftswoche ein sogenanntes Vertrauensranking erstellt. Dabei hat man sich einerseits der Frage gewidmet, wie vertrauenswürdig verschiedene Branchen wahrgenommen werden, sowie andererseits untersucht, welche Unternehmen innerhalb der jeweiligen Branchen entsprechend hervorstechen können oder eben nicht. Zu den Branchen, die derzeit das höchste Kundenvertrauen genießen, gehören demnach Elektronikmärkte (77,1 Prozent), Baumärkte (76,2 Prozent) und Uhrenhersteller (74,5 Prozent). Demgegenüber finden sich Versicherer/Makler (30,3 Prozent), Privatbanken (26,2 Prozent) und Finanzvertriebe (25,7 Prozent) auf den letzten drei Plätzen des Vertrauensrankings von alles in allem 62 Branchen wieder. Im Mittelfeld bzw. auf Rang 36 der Auflistung tummeln sich Anbieter von Autoservicedienstleistungen mit einem Kundenvertrauensindex (KVI) von im Durchschnitt 51,1 Prozent.

Allerdings gibt es auch hier einige, die vertrauenswürdiger sind als andere. „Höchstes Vertrauen“ wird dabei dem Bosch Car Service attestiert, der demnach 22,8 Prozentpunkte über dem Branchendurchschnitt liegt, also einen KVI von 73,9 Prozent für sich reklamieren kann. Über „sehr hohes Vertrauen“ beim Thema Autoservice können sich der Wirtschaftswoche bzw. ServiceValue zufolge auch ATU, Pit-Stop und Vergölst freuen, liegen sie mit 72,4 Prozent sowie 64,3 Prozent respektive 64,2 Prozent doch ebenfalls zwischen 21,3 und 13,2/13,1 Prozentpunkte über dem Branchenmittel. Immerhin noch „hohes Vertrauen“ wird Euromaster (55,6 Pozent) und dem 1a Autoservice (52,5 Prozent) bescheinigt, während Pneuhage (40,9 Prozent), First Stop (39,9 Prozent), Premio (39,4 Prozent), Reiff (39,3 Prozent), Point S (39,0 Prozent) und der Ad-Autodienst (31,9 Prozent) mehr oder weniger unterdurchschnittlich abschneiden. christian.marx@reifenpresse.de

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