„Deutscher Diversity-Tag“ mit Pirelli-Beteiligung
Die Pirelli Deutschland GmbH hat sich am dritten „Deutschen Diversity-Tag“ beteiligt, der am 9. Juni unter dem Motto „Vielfalt unternehmen!“ stattfand. Organisator dieses bundesweiten Aktionstages ist die „Charta der Vielfalt“ – eine 2010 gegründete Unternehmensinitiative unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die sich das respektvolle Miteinander von Frauen und Männern unterschiedlicher Nationalitäten, Religionen und Altersstufen in Organisationen auf die Fahnen geschrieben hat. „Diversity, also Vielfalt oder Verschiedenheit, stößt in der Gesellschaft wie auch in Unternehmen nicht immer von selbst auf Akzeptanz und Wertschätzung. Vielmehr muss die positive Einstellung zur Vielfalt gezielt entwickelt, gefördert und gepflegt werden. Dieses Engagement lohnt sich, wie wir aus langjähriger Erfahrung wissen. Denn Vielfalt in der Belegschaft entwickelt Potenziale, die entscheidend zum wirtschaftlichen Wachstum sowie zur Zukunftssicherung des Unternehmens beitragen. Wie bei der Produktion hochwertiger Reifen gilt auch hier das Motto: Die Mischung macht’s“, meint Josef Lottes, Geschäftsführer Personal und Organisation der Pirelli Deutschland GmbH.
Diversity-Management sei seit vielen Jahren fester Bestandteil der Unternehmensstrategie von Pirelli, wie es mit Blick auf die aus 24 Ländern von vier verschiedener Kontinenten stammenden rund 2.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pirelli Deutschland GmbH oder die von 16 bis hin zu 65 Jahren reichende Altersstruktur der Belegschaft und Auszubildenden heißt. „Doch nicht nur in den Kategorien Geschlecht, Alter und ethnische Herkunft legen wir großen Wert auf Gleichberechtigung und ein vorurteilsfreies Miteinander. Gleiches gilt für die sexuelle Orientierung, die Religion und Weltanschauung sowie die Integration von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderungen“, so Lottes weiter. Dem Diversity-Management des Unternehmens wird jedenfalls ein hoher Anteil daran zugeschrieben, dass sich die Beschäftigten am Arbeitsplatz wertgeschätzt und wohlfühlen. „Das zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus. Unter anderem durch eine niedrige Fluktuation in der Belegschaft, durch das häufige Einbringen kreativer Ideen und innovativer Lösungen in den Arbeitsgruppen, durch Sorgfalt in der Produktion, und nicht zuletzt durch eine hohe Attraktivität von Pirelli Deutschland als Arbeitgeber“, fügt er hinzu.
So berücksichtige richtig umgesetztes Diversity-Management, dass Frauen und Männer oft über geschlechterspezifische Stärken und Präferenzen verfügen. Deren gleichwertiger Einsatz rentiere sich für das Unternehmen ebenso wie das Nutzen der Chancen, die aus der Generationenvielfalt in der Belegschaft resultierten. „Auch mit Blick auf den demografischen Wandel zahlt es sich aus, die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis ins Rentenalter optimal zu unterstützen und parallel dazu Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die Möglichkeit zu bieten, ihre Talente zu nutzen“, erklärt Lottes. Nicht zuletzt profitiere die Kreativität und Lösungskompetenz des Unternehmens davon, dass seine Belegschaft aus Menschen mit vielen unterschiedlichen kulturellen Hintergründen bestehe. „Keine Frage: Im Wettbewerb um Marktanteile, Kunden und geeigneten Fach- und Nachwuchskräften bedeutet Diversity ein klares Plus“, ist Lottes überzeugt, der sich gleichzeitig darüber freut, dass seine Kolleginnen und Kollegen das Angebot des Unternehmens während des dritten „Diversity-Tages“ intensiv genutzt haben. „Zweifellos hat diese Veranstaltung das Zusammengehörigkeitsgefühl der Belegschaft weiter intensiviert“, sagt er. cm
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