Handel soll von Pirellis „Key-Point“-Konzept profitieren können
Seit 2012 unterstützt Pirelli den freien Reifenhandel in Deutschland mit seinem „Key Point“ genannten Vertriebs- und Handelskonzept. Es biete Reifenhändlern eine als ebenso effektiv wie unkompliziert beschriebene „erweiterte Partnerschaft“ mit dem italienischen Reifenhersteller an, heißt es vonseiten des Unternehmens. Demnach behalten „Key-Point“-Partner in sämtlichen Entscheidungen ihre unternehmerische Freiheit und Flexibilität, sodass sie beispielsweise selbst bei der Zugehörigkeit zu einer Kooperation an dem Programm partizipieren können sollen. Das Konzept beinhaltet Pirelli zufolge Leistungsbausteine wie unter anderem Abverkaufsaktionen, Marketing-Tools, Mystery-Shopping, IT-Lösungen, Trainings, Arbeitskleidung, Novateck-Runderneuerungen oder die Unterstützung im Flottengeschäft (Driver Fleet Solution) bzw. rund um den Pannenservice (CQ24 International). „Jede Maßnahme zielt darauf ab, die Erträge des Partners zu sichern und auszubauen sowie seine Position im Wettbewerb zu stärken“, erklärt Andreas Penkert, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Pirelli Deutschland. So ermögliche das System den Partnern etwa einen Zugang zum Leasing- und Flottenmarkt, garantiere eine hohe Lieferpriorität und biete individuelle Lösungen in den Bereichen Point-of-Sale-Optimierung, effektive Trainings und IT, meint er.
Laut Domenico Dattilo, Operations Manager bei Pirelli Deutschland, nutzen aktuell jedenfalls bereits 185 Handelspartner mit insgesamt 437 Verkaufsstellen die „Key-Point“-Bausteine, und bis Ende des Jahres soll die 200er-Marke erreicht werden. Neben dem hohen Wirkungsgrad seiner Maßnahmen sieht er die Attraktivität bzw. den Erfolg des Konzepts vor allem auch in dessen kontinuierlicher Weiterentwicklung begründet. „Dabei muss es immer wieder gezielt auf die sich wandelnden Anforderungen des Reifenhandels und des Marktes ausgerichtet werden“, so Dattilo unter Verweis auf Dinge wie den dafür im Sommer vergangenen Jahres ins Leben gerufenen „Architektenkreis“. Mit der mit Vertretern der „Key-Point“-Partner besetzten Arbeitsgruppe will Pirelli eigenen Worten zufolge „die Nähe zum Reifenhandel […] institutionalisieren“. Dem gleichen Zweck diente nicht zuletzt die „Key-Point“-Tagung, die unlängst in Frankfurt am Main stattfand. „Offen geführte Dialoge und ein intensiver Erfahrungsaustausch prägten die Veranstaltung. Unsere Partner erhielten zahlreiche Anregungen, wie sie erfolgreich auf Veränderungen im Markt reagieren können. Ihr Feedback zeigt mir: Mit der zukunftsorientierten Ausrichtung von Key Point liegt Pirelli genau richtig“, so Penkerts Fazit der Zusammenkunft. cm
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!