Reich der Mitte übt Kritik an etwaigen neuen US-Zöllen auf China-Reifen
Während in den Vereinigten Staaten eine mögliche Wiedereinführung von Strafzöllen auf aus China importierte Reifen noch geprüft wird, wird im Reich der Mitte bereits scharfe Kritik an derlei Plänen geübt. In Medienberichten wird etwa aus einer Stellungnahme des chinesischen Wirtschaftsministeriums die Angelegenheit betreffend zitiert, wonach der vom US-Handelsministerium eingeleiteten Untersuchung schwere Mängel attestiert werden. Außerdem werde die neuerliche, einmal mehr von der US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) aus Sorge um den Verlust von Arbeitsplätzen in der Branche durch billiger importierte China-Reifen auf den Weg gebrachte Initiative von der amerikanischen Reifenindustrie nicht unterstützt, wird darüber hinaus argumentiert. „Die Fakten beweisen zudem, dass besondere Schutzmaßnahmen durch die USA den Reifenherstellern des Landes keine greifbaren Vorteile gebracht haben“, ist dem Statement des chinesischen Wirtschaftsministeriums darüber hinaus zu entnehmen. Vor diesem Hintergrund hoffe man, dass die Vereinigten Staaten daraus gelernt haben und im aktuellen Fall entsprechend vorsichtig agieren, um zwischen Unternehmen beider Ländern bestehende Beziehungen nicht zu gefährden. cm
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