Stagnierender Hankook-Umsatz im ersten Quartal und rückläufiger Profit
Hankook Tire hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit knapp 1,7 Billionen koreanischen Won (nach derzeitigem Wechselkursverhältnis über 1,1 Milliarden Euro) annähernd das Umsatzniveau der ersten drei Monate 2013 erreicht. Bezüglich des operativen Gewinns ist das Minus gegenüber den 0,3 Prozent beim Umsatz mit 0,7 Prozent auf gut 260 Milliarden Won (beinahe 180 Millionen Euro) allerdings ein klein weinig größer. Das nichtsdestoweniger als stabil beschriebene Finanzergebnis im ersten Quartal führt der Reifenhersteller im Wesentlichen auf ein weltweit reges Geschäft mit Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Reifen zurück. Denn für dieses Segment, das demnach 29,1 Prozent zum Gesamtabsatz des Konzerns beiträgt, wird von einer „nachhaltigen globalen Absatzsteigerung“ bzw. einem Umsatzplus in Höhe von 7,6 Prozent berichtet.
Die – so Hankook – „insgesamt deutliche Aufwärtsdynamik im UHP-Reifensegment“ belege die eigene Wettbewerbsfähigkeit im Bereich innovativer Reifentechnologie sowie den gestiegenen Markenwert des Unternehmens als Premiumhersteller innerhalb der globalen Automobilindustrie. „Trotz der Herausforderungen, die sich aus einem sich stetig verändernden Geschäftsumfeld ergeben, hat unsere weithin anerkannte Reifentechnologie und fortschrittliche Forschung- und Entwicklungstätigkeit die Grundlage für unser nachhaltiges Wachstum gelegt und somit die soliden Finanzergebnisse im ersten Quartal 2014 ermöglicht“, sagt Seung-Hwa Suh, Vorsitzender des Vorstandes der Hankook Tire Co. Ltd. „Mit unserer Technologieführerschaft in Verbindung mit unseren strategischen Investitionen, werden wir auch zukünftig daran arbeiten, unseren Markenwert als Premiumreifenhersteller auf dem globalen Automobilmarkt weiterhin zu stärken“, ergänzt er. cm
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