Auch Heidfeld findet, dass Pirelli „wirklich einen tollen Job gemacht“ hat

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Vor Kurzem erst hatte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone den Reifenhersteller Pirelli für seine in der Rennserie zum Einsatz kommenden Reifen gelobt. In die gleiche Kerbe haut nun auch der als Ersatz für den vor Beginn der Saison verunglückten Robert Kubica beim Lotus-Renault-Team fahrende Nick Heidfeld. Habe es anfangs vereinzelt Kritik – Heidfeld: “nichts Dramatisches” – an den Formel-1-Reifen der Italiener gegeben, so habe sich inzwischen herausgestellt, dass sie einen “wirklich einen tollen Job gemacht” haben, hat er gegenüber Motorsport-Total zu Protokoll gegeben. “Es ist unheimlich schwierig, wenn man im Winter auf ein paar Strecken testet und dann zu Saisonbeginn unter komplett anderen Bedingungen fährt. Die Verhältnisse sind auf allen Strecken unterschiedlich, denn die Temperaturen können niedrig oder ganz hoch sein. Wenn man das mit dem vorherigen Reifenhersteller vergleicht, dann hatte er ewig Zeit um das zu lernen”, werden von dem Motorsportinformationsdienst darüber hinaus Aussagen des Deutschen wiedergegeben, der zuvor auch schon als Testfahrer an der Entwicklung von Pirellis Formel-1-Reifen mitgewirkt hatte. “Es war unheimlich schwierig und spannend. Deshalb hatte ich mich auch für diese Aufgabe entschieden. Pirelli musste in relativ kurzer Zeit einen großen Job bewältigen”, blickt er zurück und sagt zugleich, dass er sich während dieser Zeit darum bemüht habe, letztlich Reifen entstehen zu lassen, die nicht nur ihm, sondern allen Fahrern passen. Unterdessen hat der Reifenhersteller kürzlich bekannt gegeben, dass der 26-jährige Brasilianer Lucas di Grassi in nächster Zeit als Formel-1-Testfahrer für ihn fungieren wird. Zumindest bei den fünf kommenden Test-Sessions soll er hinter dem Lenkrad des Toyota TF109 sitzen, der Pirelli für die Weiterentwicklung der Rennreifen zur Verfügung steht. cm

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